News:


*****


Brief einer Mutter welche ihren Sohn auf ihrem Hof vor zwei Wölfen retten musste an die Glarner Behörden
(Anonymisierte Abschrift)

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin H. R.L. aus Elm, zweifache Mutter und lebe mit meinem Mann auf unserem landwirtschaftlichen Betrieb in Elm.
Wir gingen heute Morgen am 23. Januar 2025 um 10:00 Uhr in den Stall, um nach unseren Tieren zu sehen.
Ich war vor dem Stall mit einer Kollegin und meiner Schwiegermutter am Plaudern. Meine Kinder, S. (4) und V. (2), waren draussen am Spielen wie immer.
S. war am Schnee rutschen am Hang hinter dem Stall. Gegen 11:00 Uhr bemerkte ich plötzlich, dass 50 Meter oberhalb von S. zwei Wölfe standen. Ich schrie so laut ich konnte nach S. , eine unheimliche Angst stieg in mir auf.
Wir rannten ihm zu dritt entgegen und schrien, was wir konnten. S. war auch aufgesprungen, von Panik und Todesangst gezeichnet rannte er uns schreiend entgegen. Zu unserem Entsetzen lief der Wolf zu ihm hinunter, er ging ihm hinterher. Der Abstand verringerte sich auf 30 Meter.
Wir schrien so laut wir konnten, aber die Wölfe interessierte das nicht, sie zeigten keine Furcht vor uns Menschen. Unsere Angst um S. war unermesslich gross. Erst als S. in meinen Armen war, kehrte der Wolf um. Was für ein Albtraum!
S. sagte, der Wolf habe ihm in die Augen geschaut, sie seien gross und gelb, das sei ein böses Tier. Noch nie in meinem Leben hatte ich so grosse Angst, ich hatte Todesangst um unser Kind. Wir sind alle starr vor Schock und die Frage, was wäre wenn..., treibt uns zur Verzweiflung!
Wenn wir 10 Minuten länger vor dem Stall geplaudert hätten... nicht auszudenken! Muss ich jetzt mit dem Gewehr in den Stall, um mich und meine Kinder zu beschützen? Soll dies unsere Zukunft sein? Dürfen die Kinder nicht mehr unbeschwert draussen spielen?
Der Vorfall wird kein Einzelfall bleiben, die Wölfe haben keine Scheu mehr vor uns Menschen. Muss erst ein unschuldiges Kind sein Leben verlieren, bevor unsere Gesellschaft zur Vernunft kommt? Wollt ihr, dass sich die Einwohner wieder selber schützen und Selbstjustiz ausüben? Das wäre ein Rückschritt in die Steinzeit.
Ich bitte Sie inständig, diesen Fall ernst zu nehmen und hoffe ganz fest, dass S. dank seinem noch kindlichen Gemüt keine Schäden davonträgt. Unsere Vorfahren haben die Wölfe aus gutem Grund ausgerottet, sie haben keinen Platz bei uns.
In Erwartung einer angemessenen Reaktion.
Freundliche Grüsse H. R. L.

Die Glarner Regierung hat umgehend reagiert und bereits am Folgetag den Abschuss der beiden Wölfe verfügt, einer der Wölfe konnte am 04.02.2025 erlegt werden. Dieses schnelle Eingreifen durch die Behörden war nur möglich, weil das Parlametn und Bundesrat Albert Rösti trotz heftigster Kritik seitens der Wolfsschützer, an der Revision des Jagdgesetztes und seiner Verordnung festgehalten haben!


*****


Der Bündner Verein zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren hat mit einem Stand an der Agrischa 2024 in Grüsch wichtige Aufklärungsarbeit geleistet.

 


 

*****

Am 19.4.2024 fand die 12. ordentliche Generalversammlung des Bündner Vereins zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren statt


*****

Der VSLvGRT sind Sehr besorgt und enttäuscht über den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes.

Der Verein fordert das Gericht deshalb in einem Brief auf, die Beschwerde der Umweltverbände möglichst umgehend zu behandeln. Es muss dringend sichergestellt werden, dass die Regulierung der Wolfsbestände gemäss Jagdverordnung im Jahr 2024 umgehend und ohne weitere Verzögerungen umgesetzt werden kann.

Das Vollständige Schreiben in deutscher und italienischer Sprache:

 

*****


TVD-Zahlen bestätigen: Die meisten Schafe sterben während der Sömmerung durch Wölfe
Auf der Homepage von wolflos.ch ist zu lesen:

"Seit Jahren behauptet die Wolfslobby, dass die meisten Schafe während der Sömmerung an Krankheiten und nicht durch Wölfe sterben. Diese Falschmeldung basiert auf der Fehlinterpretation einer Studie aus dem Jahr 2011 (Werder 2012). Wir haben darüber berichtet. Nun versuchen die Wolfsbefürworter, ihre Behauptung mit Daten aus der Tierverkehrsdatenbank (kurz TVD) zu untermauern, und verbreiten über die Medien, dass fünfmal mehr Schafe an Krankheiten etc. sterben als durch Wölfe. Was ist davon zu halten?
Nichts, es ist falsch. Die fachlich korrekte Auswertung und Interpretation der TVD-Zahlen zur Schafsömmerung für die Jahre 2020 bis 2023 zeigt, dass gesamtschweizerisch während der Sömmerung im Durchschnitt 4.6-mal mehr Schafe durch Wölfe als durch Krankheiten etc.verloren gehen. Pikanterweise führt auch eben gerade die obgenannte Studie von Werder zu diesem Schluss. Die von den NGO’s gesponserte Studie wird für sie zum Bumerang."

Link zum vollständigen Bericht von wolflos.ch: http://wolflos.ch/2024/01/05/tvd-zahlen-bestaetigen-die-meisten-schafe-sterben-waehrend-der-soemmerung-durch-woelfe/


*****


Die Umweltschutzverbände fahren die Landwirtschaft an die Wand

Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren
(VSLvGRT) kritisiert die eingereichten Beschwerden der Umweltschutzverbände
gegen die von den Kantonen angeordnete Wolfsregulation aufs schärfste. Mit diesen
Beschwerden werden die Anliegen der betroffenen Regionen, die Sicherheit der
Bevölkerung und die Interessen der Landwirtschaft mit Füssen getreten.


*****


Volle Unterstützung für Bundesrat Rösti

 



 








Bündner Verein zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren
Wir setzen uns dafür ein, die Bevölkerung und die Nutztiere vor Grossraubtieren zu schützen und die Schweizer Alpwirtschaft mit seiner reichen Biodiversität, wie wir sie kennen, zu erhalten.